In den Mainstream Medien wird Yoga sehr gerne als esoterische Entspannungsmethode oder sogar als zirkusähnliche Verbiegungskunst abgetan. Beides ist auf den ersten Blick abschreckend und führt schnell zu dem Entschluss „Yoga ist nichts für mich“.
Wir wollen Dir hier einmal 3 Gründe verraten, warum Yoga vielleicht doch etwas für dich ist und in Wahrheit nicht nur wohltuend und wirkungsvoll ist, sondern gleichzeitig deinen Körper stark und beweglich macht. Denn neben den unzähligen Effekten, die Yoga in seiner Ganzheit auf unsere Gesundheit haben kann, gibt es doch drei Reaktionen, die wir im Unterricht immer wieder hören: „Ich fühle mich so entspannt“ , „Jetzt geht’s mir gut“, „Danke, aus dieser Perspektive habe ich das Thema noch nie betrachtet“.
No. 1 Chittama Yoga entspannt Körper und Geist
Im Gegensatz zu vielen Sportarten, die sicherlich ihren positiven Einfluss auf den Körper haben, nehmen wir im Chittama Yoga den Atem mit in jede einzelne Haltung. Dieses Bewusstwerden der Atmung führt dazu, dass der Parasympathikus angeregt wird. Das ist der Teil des Gehirns, der für die Entspannung zuständig ist. Da es sehr schwierig ist entspannt und gestresst zugleich zu sein, wird zeitgleich die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol gehemmt. Körper und Geist reagieren mit dem Gefühl der Entspannung.
Und das Schöne daran ist, dass es nicht nur in den 90 Minuten Unterricht und danach so ist, sondern, wenn wir regelmäßig Yoga praktizieren, können wir sogar eine präventive Wirkung erzielen. Denn das wichtigste Werkzeug, das uns das Leben mitgegeben hat, um aktiv zu Entspannen, ist unser Atem und das Bewusstsein zum Atmen.
No. 2 Chittama Yoga macht fit und entgiftet
Durch die Körperhaltungen, die wir im Yoga einnehmen dehnen und strecken wir die Faszien und die Muskulatur. Wir nutzen unser Eigengewicht, um den Körper einerseits zu kräftigen und andererseits unsere Haltung zu schulen. Denn unsere innere Haltung zeigt sich in unserer Körperhaltung und umgekehrt genauso. Wer also im Geist beweglich bleiben möchte, der sollte im Körper nicht einrosten.
Die Asanas (Körperhaltungen), die wir üben haben neben den fasziellen und muskulären Wirkungen einen erheblichen Einfluß auf unser Hormon-, Herz-Kreislauf- und Organsystem. Viele Übungen harmonisieren unsere Hormondrüsen, stärken das Herz und regen die Blutzirkulation an. Letzteres führt dazu, dass wir uns besser konzentrieren können. Durch das bewusste Atmen versorgen wir unser Gehirn mit mehr Sauerstoff, dadurch fühlen wir uns klarer und präsenter. Drehhaltungen im Yoga unterstützen unsere Organe dabei, schädliche Altlasten abzubauen. Niere, Milz und Leber werden angeregt zu arbeiten. Durch Kompressionen und tiefe Atmung wird der Darm in seiner natürlichen Darmbewegung angeregt / bzw. unterstützt und spätestens seit dem wunderbaren Buch „Darm mit Charme“ wissen wohl viele von uns welch großen Einfluss eine gut funktionierende Verdauung für unseren gesamten Organismus und unser Wohlbefinden hat.
No. 3 Chittama Yoga schafft ein neues Bewusstsein
Das besondere von Chittama Yoga ist der Coaching-Anteil in unseren Yogastunden. Wir verbinden jede Unterrichtseinheit mit einem Thema , so entsteht Kommunikation zwischen Körper und Geist und das verhilft uns eine Transferleistung in unseren Alltag zu bringen. Denn die Erkenntnisse ,die du auf diese Weise nur durch Yoga erlernen kannst, das spüren und reflektieren, immer wieder mit deinen körperlichen Empfindungen, deinen Emotionen und Bedürfnissen in Kontakt zu kommen schult uns darin, auch abseits der Yogamatte die eigenen Grenzen kennenzulernen und auch im Alltag mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und einen liebevolleren Blick auf dich selbst zu entwickeln.
Und jede Veränderung beginnt immer in uns selbst, bedeutet: nur wer sich selbst wirklich liebt, achtet und wertschätzt hat die Kapazität dies in die Welt zu tragen.
Be the change Jetzt – Bewusst – Sein