„Ich habe nichts gegen das, was existiert.“
Jiddi Krishnarmuti
Liebe Chittama Community,
Im Einklang zu sein, mit innerer Ausgeglichenheit zu agieren und die Balance nicht zu verlieren – wünschst du dir das auch? Wie oft sind wir innerlich hin und hergerissen, wie oft wehren wir uns gegen Emotionen, die immer wieder in uns aufkommen und wie oft spüren wir, dass wir nicht in unserer Mitte sind?
In diesem Monat widmet sich Chittama dem Thema Gleichgewicht. Von Urzeiten an kämpft der Mensch mit der Polarität, dem Konflikt zwischen Männlich und Weiblich, den Urkräften von Licht und Schatten. Die Geschichte der Menschheit ist davon geprägt, dass es immer wieder zu einem Ungleichgewicht auf allen Ebenen kommt. Dabei ist das Gesetz der Polarität untrennbar mit der Menschheit verbunden. Wir wüssten nicht, was Glück ist, wenn wir das Unglück nicht kennen würden. Wir können niemals wahre Hingabe empfinden, wenn wir den Widerstand nie kennengelernt hätten und so wüssten wir auch nicht wer wir selbst sind, wenn wir uns nicht in allen Facetten des Gegenpols kennenlernen würden. Gleiches gilt für Licht und Schatten sowie den Animus und die Anima in uns. Erst wenn wir unsere eigenen inneren männlichen und weiblichen Anteile in uns erkennen und anerkennen, dann können wir uns selbst und alles um uns herum so annehmen wie es ist.
Am deutlichsten wird das Gesetz von Polarität und Resonanz durch das Tai-Chi Symbol aufgezeigt. Beide Seiten der Polarität in Form von Yin und Yang sind darin enthalten und bedürfen einander und sind nur zusammen ganz und eine Einheit. Und so ist es mit allem in der Welt und im Universum. Alles was an der einen Seite an Überhand gewinnt, führt auf der anderen Seite zu einem Mangel. Licht und Schatten, Sucht und Suche, Standpunkt und Gegenstandpunkt. Alles was im Ungleichgewicht ist, führt über kurz oder lang in einen Missstand und körperlich wie gesellschaftlich in eine Krankheit. Aber auch über den menschlichen Körper hinaus führt jedes Ungleichgewicht im System, auf staatlicher oder kultureller Ebene in eine Disbalance, die zu Missständen führt. Gerade aktuell können wir in der Gesellschaft erkennen, das das was sich nicht im Gleichgewicht befindet, zu einer Problemlage für die gesamte Menschheit werden kann.
Es ist nun an der Zeit, einen Ausgleich zu finden. Unsere Schattenanteile zu integrieren und unser Yin und Yang in Balance zu bringen. Wir werden bei Chittama in diesem Monat daher den Fokus auf den Ausgleich unserer Energien legen. Sowohl in der Meditation als auch in den Yogakursen können wir gezielt auf unser Energiesystem einwirken und so zum Ausgleich unserer eigenen Kräfte beitragen. Denn auch hier gilt: jede Veränderung, die wir uns im Außen wünschen, beginnt im Inneren. Und zwar ausschließlich bei uns selbst.
Wir freuen uns auf dich!
Von Herzen
Eure Marion
JEZT NEU
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Buchtipp des Monats: Shantaram von Gregory David Roberts
Ein Meisterwerk über die Unterwelt Bombays
Dieses Buch zeigt auf großartige Weise das Gesetz der Polarität auf. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Du kannst großherzig und engstirnig zugleich sein. Alles hat zwei Seiten und die sind immer da, der Mafiosi aus der indischen Unterwelt ist gleichzeitig rettender Engel in den Slums. Auch als Hörbuch ist dieser Roman einfach wunderbar und sehr empfehlenswert.
„Der bereits 2003 erstmals veröffentlichte autobiografische Roman „Shantaram“ beginnt, als der Australier Lindsay in den 1980er Jahren aus dem australischen Gefängnis in die Metropole Bombay flüchtet und dort ein neues Leben beginnt. Schnell fühlt er sich in dem internationalen Bevölkerungsmix zu Hause, findet aber gleichzeitig durch seinen neuen Freund Prabaker außergewöhnlich intensiven Zugang zur indischen Mentalität. Über die Umwege einer unglücklichen Liebe verhelfen ihm sein Status als Ausländer und sein Sprachtalent zu guten Geschäftskontakten und Freundschaften mit dem Bombay regierenden Mafia-Clan eines muslimischen Afghanen.
Über acht Jahre wird der Leser geführt durch die faszinierende Welt des Schwarzmarktes, die verschiedenen Gesellschaftsschichten Bombays, den brutalen, rechtsfreien Gefängnisapparat und die bewegende Gedanken- und Gefühlswelt eines Gefängnisflüchtlings auf der Suche nach Familie, Liebe und Normalität.
Die kraftvolle Sprache des Protagonisten lässt dich diese Geschichte nur ungern aus der Hand legen. Die tiefe Sehnsucht Lindsays nach Vergebung, Liebe und Normalität.
Die kraftvolle Sprache des Protagonisten lässt dich diese Geschichte nur ungern aus der Hand legen. Die tiefe Sehnsucht Lindsays nach Vergebung, Liebe und Normalität treibt ihn durch das faszinierende Indien. Dort begegnet er liebenswerten Menschen, aber genauso Armut sowie menschlichen Abgründen.
Die geschilderte bunte Vielfalt des Landes spiegelt sich in der permanenten Differenziertheit wider, die der Protagonist fühlt und eindrucksvoll beschreibt:
Der Leser weiß um Lindsays begangene Verbrechen – trotzdem wächst die Sympathie für ihn mit jeder gelesenen Seite. Lindsay arbeitet für die Mafia – trotzdem werden moralische Grenzen festgelegt und eingehalten. Der Clan bietet ihm Familienersatz und Schutz – trotz der großen Dankbarkeit für die neuen Chancen ist er sich fortwährend darüber bewusst, dass der Preis dafür erneute Gesetzesverstöße sind.
Der letzte Abschnitt eines jeden Kapitels mutet wie eine Lektion des Lebens an, die den Leser Lindsays langen Weg zu Vergebung und innerem Frieden nachempfinden lässt.“
„Wer zugleich sein Licht und seinen Schatten wahrnimmt, kommt in seiner Mitte an.“
Carl Gustav Klimt