Die aktuelle Situation lädt uns täglich dazu ein, unsere Gedanken, Gefühle und Reaktionen zu hinterfragen. Spürst du ein Gefühl von Verunsicherung und Angst, debattierst du bei jeder Gelegenheit über die politische Situation, reagierst du mit Wut auf die äußeren Umstände oder gelingt dir eine gewisse Gelassenheit und kannst du das, was gerade ist, so annehmen?
Ich spüre, dass immer mehr Menschen bewusster wird, dass das höchste Gut die körperliche und mentale Gesundheit ist. Immer mehr Menschen stellen ihre Lebensgewohnheiten in Frage, ihre Ernährung, die Qualität der Freundschaften und vor allem die eigenen Bedürfnisse. Lebe ich eigentlich wirklich das Leben, was ich leben
möchte? Konsumiere ich eigentlich das, was mir gut tut? Ist die Veränderung meines Berufsalltags nicht die Gelegenheit, endlich aus dem Hamsterrad auszusteigen? Wenn dir das ein oder andere Thema bekannt vorkommt, dann bist du bereits den ersten Schritt in Richtung Bewusstheit gegangen.
Jetzt. Bewusst. Sein. Getreu unserem Motto widme ich diesen aktuellen Beitrag dem Thema Achtsamkeit, in englisch Mindfulness. Achtsam zu sein, bedeutet im Hier und Jetzt präsent zu sein, ohne zu werten und ohne zu urteilen. Achtsam zu sein, bedeutet auch bewusste Entscheidungen zu treffen, den Autopiloten zu stoppen und Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung für uns selbst, für unsere Gedanken und Gefühle und für unser Tun.
Nur wir selbst können darüber entscheiden, wie wir leben, was wir zu uns nehmen und konsumieren und welchen Beitrag wir für unsere Gesellschaft leisten.
Jetzt ist die Zeit, darüber nachzudenken, ob wir so weiter leben wollen wie bisher oder das Ruder herumreißen hin zu einer bewussten und gesunden Gesellschaft.
Jetzt. Bewusst. Sein.